Feier des orthodoxen Neujahrs
Der Verein der serbischen UnternehmerInnen feiert orthodoxes Neujahr in Wien
Wien, 18. Januar – Der Verein der serbischen Unternehmer in Österreich hat aktiv an der feierlichen Veranstaltung zum orthodoxen Neujahr teilgenommen, die von dem Dachverband der serbischen Vereine in Wien organisiert wurde.
Nach einer dreijährigen Pause aufgrund der Coronavirus-Pandemie hatten die Mitglieder des Vereins die Gelegenheit, sich dem Fest anzuschließen, das zahlreiche angesehene Persönlichkeiten versammelte, darunter den neuen Botschafter Serbiens Marko Blagojević, den Botschafter von Bosnien und Herzegowina Siniša Bencun, die Abgeordnete des österreichischen Parlaments und Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses Serbien-Österreich Gudrun Kugler, den Stadtrat von Wien Peko Baxan, den Präsidenten des 10. Wiener Bezirks Marcus Franz, die Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Barbara Teiber sowie Vertreter der Polizei, der Wirtschaftskammer Serbiens und der Serbisch-Orthodoxen Kirche.
Radmila Maksimović, die Präsidentin des Dachverbandes für serbische Vereine, betonte die Bedeutung der Einheit unter den serbischen Organisationen in Wien. In ihrer Ansprache hob sie die Ziele des Dachverbandes hervor und drückte den Wunsch nach Erfolg, Zusammenarbeit und Verständnis zwischen den Organisationen aus. Maksimović betonte, dass sie das Amt der Präsidentin in einer schwierigen Zeit übernommen habe, als die Aktivitäten der Gemeinschaft auf einem niedrigen Niveau waren, und rief zu offenen und ehrlichen Gesprächen auf, um Herausforderungen zu überwinden und die Gemeinschaft an den Platz zurückzubringen, den sie verdient.
Gemäß der Tradition wurden während des Empfangs die jährlichen Auszeichnungen der Gemeinschaft verliehen, und in diesem Jahr erhielt der Verein der serbischen UnternehmerInnen in Österreich Anerkennung für seine herausragende Aktivität durch wirtschaftliche und humanitäre Aktionen sowie für seinen Beitrag zur Vereinigung.
“Diese Anerkennung bestätigt, dass wir nur durch gemeinsame Anstrengungen Ergebnisse erzielen und die Gemeinschaft an den Platz zurückbringen können, der ihr zusteht. Danke an alle Mitglieder des Vereins für ihren Einsatz und ihre Hingabe. Nur gemeinsam können wir den Platz einnehmen, den wir verdienen“, schloss die Präsidentin der Organisation Radmila Maksimović.